Zunächst gab es einen längeren, kurzweiligen Vortag, von Guido Eich über den Umgang mit AFB und den betroffenen Imkern. Im Fall eines Seuchenausbruchs werden nicht nur die Bienen und das Material einer ziemlichen Rosskur unterzogen, auch der Imker oder die Imkerin muss einiges aushalten und ist oft nicht in der Lage mit zu helfen. Zu groß ist der Schmerz mit anzusehen was alles nötig ist, wieder frei von AFB zu werden. Hier gilt es auch einen klaren aber mitfühlenden Weg zu gehen und dem betroffenen Imker / Imkerin einen weg nach vorne zu zeigen und ihn hierbei zu unterstützen.
Neben der AFB, gab es noch den einen oder anderen Blick in Auffällige Völker.
Zum Abschluss wurden noch zwei bereit gestellte Völker genauer in Augenschein genommen, eines mit Chronische Bienenparalyse Virus (CBPV). Und eines was immer mehr am schrumpfen war.
Für beide Völker hatte sich die Jeweiligen Imker eine Abtötung / Auflösung vorstellen können.
Die CBPV, war am Abklingen und das Volk kann es durch den Winter schaffen. Kleines Flugloch und Füttern war die Empfehlung.
Das zweite Volk, eine ehemalig Brutscheune welche immer kleiner wurde, zeigte offene Brutzellen mit Maden ca 3 Tage vor dem Schlupf. Hier gab es keine Rettung mehr, das Volk wurde aufgelöst und die Brut entsorgt.